Von Dunkelheit zu Licht. Kunst im Zeichen der Heilung.
Ausstellungs-Eröffnung in der Linzerie.
In Kooperation mit der Sparkasse OÖ und der Krebshilfe OÖ lud der Verein Frauen im Trend / MUTmacherinnen am 23. Oktober 2024 ein zur Vernissage der Ausstellung „Von Dunkelheit zu Licht: Kunst im Zeichen der Heilung“ in die Linzerie. Drei Künstlerinnen aus dem Kreis der MUTmacherinnen – Renate Moran, Isa Stein und Ines Thomsen – präsentierten anlässlich des internationalen Brustkrebsmonats Oktober ihre tiefgründigen und mutmachenden Arbeiten.
Gemeinsam ist den Künstlerinnen, dass sie sich intensiv mit Emotionen und Herausforderungen von Krankheit, Trauer, Vergänglichkeit, Genesung und Heilung auseinandersetzen. Bilder, Fotografien und Gedichte machen auf diese existenziellen Themen aufmerksam, bieten Raum zur Reflexion und Inspiration, vermitteln Hoffnung und Mut.
Daniela Hufnagl, Präsidentin des Vereins Frauen im Trend/MUTmacherinnen, begrüßte mit Alexandra Rochelt von der Sparkasse Oberösterreich knapp 80 Gäste in den Räumlichkeiten an der Linzer Landstraße. Nach den einleitenden Worten von Maximiliane Buchner, Kunsthistorikerin der Sparkasse OÖ., stellten Ines Thomson, Isa Stein und Renate Moran ihre Werke vor. Anschließend bot sich die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit den Künstlerinnen, mit Betroffenen, mit Veranstalterinnen und Unterstützer:innen.
Der Brustkrebsmonat macht international auf die Situation von Betroffenen aufmerksam. Die rosa Schleife, das Pink Ribbon, gilt als Zeichen der Solidarität und erinnert an die Notwendigkeit von Früherkennungs-, Forschungs-und Behandlungsprogrammen.
Am Dienstag, 29. Oktober, fand im Zuge der Ausstellung im Café Victor Bistro – im Erdgeschoss der Linzerie – eine Lesung mit Schauspielerin Gabriele Deutsch zum Thema „Vergänglichkeit, Trauer, Schmerz und Heilung in der Kunst“ statt. Die Kunstwerke waren bis 5. November 2024 in den Schaufenstern vieler Geschäfte in der Linzerie zu sehen. (HE)
Wenn es gut ist, schreie ich.
Wenn es gut ist, weine ich.
Wenn es gut ist, lache ich.
Wenn es gut ist, schweige ich.
Für alles, das ich liebe, kämpfe ich.
Für die Humanität, rede ich.
Für mein Jetzt, male ich.
Für mein Heute, schreibe ich.
Vom Gestern, lerne ich.
Das Morgen macht mich neugierig.
Für die Kunst, lebe ich.
Renate Moran
Foto von links: Daniela Hufnagl, Renate Moran, Ines Thomsen, Isa Stein, Alexandra Rochelt.
Bildnachweis: Hermine Eder
